Was ist ein MDE-Gerät?

Wofür benötigt man ein MDE-Gerät? MDE-Geräte dienen der Erfassung in Echtzeit von Daten, die anhand von Maschinen und Anlagen erfasst werden. Diese werden mittels eines MES-Systems anschließend visualisiert. Das MDE-Gerät wird gebraucht, um Stückzahlen, Lagerbestände, Warenein- und Ausgänge sowie sämtliche für den Geschäftsprozess relevante Daten zu kontrollieren und zu steuern. 

Definition von MDE

MDE ist die Abkürzung für den Begriff Maschinendatenerfassung und beschreibt eine Schnittstelle zwischen Maschinen in Bezug auf Produktionstechnik und Informationsverarbeitung.

Die daraus resultierenden Daten können in direktem Zusammenhang als Parameter in die Maschinenregelung einfließen. Bei der MDE können die ermittelten Werte der Betriebsdatenerfassung für nachstehende Zwecke verwendet werden. Hierzu gehören die statistische Prozessregelung sowie Planung und Steuerung von Produktionsaufträgen.

Was ist ein MDE-Gerät?

Im Bereich der Logistik werden MDE-Geräte für eine gezielte, mobile Datenerfassung und der darauf basierenden Analyse verwendet. Die Technologie ermöglicht einen nahtlosen Informationsfluss zwischen Maschinen, Anlagen und Produktionslinien sowie den Bedienern (Maschinenbedienern, Vorarbeitern) und dem Management.

MDE-Geräte werden auch als Scanner bezeichnet. Der größte Unterschied zu einem klassischen Barcodescanner besteht jedoch hinsichtlich der Kommunikations- und Bearbeitungsfunktionalität. Bevor die Daten final ins System gelangen, können diese mithilfe des MDE-Gerätes weiterbearbeitet werden.

Als erfahrener, kompetenter Anbieter im Fertigungsmanagement, bietet die gbo datacomp das bisoftMDE an. Automatisch und in Echtzeit können Stückzahlen, Alarme, QS-Daten und Prozesswerte ermittelt und anschließend visualisiert werden. Das kann sowohl über große Dashboards als auch über das Tablet oder Smartphone geschehen.

Aufbau und Funktionsweise von MDE-Geräten

MDE-Geräte verfügen über ein großes Display. Rein optisch ähnelt das Gerät einem Tablet oder einem größeren Smartphone. 

Des Weiteren ist die Bedienung einfach. Das MDE-Gerät liegt gut in der Hand und lässt sich durch die wenigen Funktionstasten intuitiv bedienen. Auch die Bedienung mit nur einer Hand ist bequem möglich. 

MDE-Geräte verfügen über eine hohe Präzision. Auch aus einer größeren Entfernung lassen sich Barcodes sicher erfassen. Die Geräte verfügen in der Regel über einen verstärkten Korpus. Da, wo sie eingesetzt werden, ist es oftmals schmutzig und das MDE-Gerät wird schnell einmal abgelegt oder könnte herunterfallen.

Der Akku ist leistungsstark und wird auf dafür vorhergesehene Stationen wieder aufladen.

Die Hauptfunktion eines MDE-Gerätes liegt in der Erfassung von Daten. Dafür sind die Geräte mit einem Barcodescanner sowie einer Kamera ausgestattet.

Vor allem die Aufnahme von Bildern und Videos ist eine wichtige Funktion, um etwaige Schäden oder Mängel zu dokumentieren und die Qualität Ihrer Produktion nachweisbar zu erhöhen.

Über das MDE-Gerät können auch Alarme und Störungen direkt an die zuständige Person übermittelt werden, sogar direkt ins Homeoffice.

Mit einem kompetenten Partner, schneller und unbürokratischer Unterstützung sowie dem bisoftMDE, räumen Sie Verluste im Bereich der Maschinen- und Anlagenverfügbarkeit aus dem Weg. Schließlich geht es um Ihren Erfolg, die Kostenreduktion sowie eine gleichzeitige Effektivität der Qualität in Sachen Produktion.

Welche MDE-Geräte gibt es?

Branchenspezifisch werden verschiedene Anforderungen hinsichtlich eines MDE-Gerätes benötigt. Aus diesem Grund gibt es Auswahl an diversen MDE-Geräten, die sich in Funktion und Optik unterscheiden.

Ein Standardgerät stellt ein einfaches Modell mit begrenzter Leistung dar, ohne die Möglichkeit, darüber zu kommunizieren. Erfasste Informationen können gespeichert und hinterher über Excel- oder Text-Format an den PC übertragen werden.

Ein Full-Screen-Terminal ähnelt optisch einem Smartphone und verfügt, wie dieses, über ein Android-Betriebssystem. Der volle Zugang wird geboten und eine Kommunikation ist über Bluetooth und GPS möglich.

Ein komplettes Terminal hat zwar einen kleineren Bildschirm, dafür kommt es aber mit Tastatur (Ziffern und/oder Buchstaben). Die Funktionsweise ist der eines Computers ähnlich und es gibt Optionen für eine drahtlose Verbindung.

Die sogenannten Wearables (Tragbares) können einfach am Handgelenk befestigt werden. Der eigentliche Scanner befindet sich dabei am Handschuh oder Finger. Vorteil ist, dass man beide Hände zum Arbeiten freihat.

Das Lagerhaus-Terminal befindet sich – wie der Name vermuten lässt – meistens im Lager. Einige MDE-Geräte ermöglichen ein Scannen über eine Entfernung von etwa 12 Metern. Dadurch müssen Lagermitarbeiter nicht mehr vom Gabelstapler absteigen, um Daten erfassen zu können.

Die Tablet-Terminals kommen mit einigen Features daher: oftmals finden sich hier zusätzlich ein Barcodescanner, Prozessor sowie eine integrierte Festplatte.

Vorteile der Verwendung eines MDE-Gerätes

In Bezug auf den steigenden Automatisierungsgrad genügt es nicht mehr, sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen. Die MDE-Geräte sorgen zuverlässig für eine automatische Erfassung in Echtzeit von:

• Stückzahlen
• Störungen
• Alarmen
• Qualitätssicherungsdaten
• Prozesswerten

Für Sie bedeutet das eine deutliche Zeitersparnis bei verbesserter Datenqualität, bedingt durch eine automatische Datenerfassung sowie eine verkürzte Reaktionszeit in Hinsicht auf Störungen.

Sie erhalten eine automatische Nachricht, sollte es im Bereich der Produktion zu Abweichungen kommen. Anhand des Monitorings, das für Sie individualisierbar ist, und eines umfangreichen Reportings, können Sie die Auswertung jederzeit einsehen.

Weitere Vorteile sind die zuverlässige Schwachstellenanalyse auf Grundlage der erfassten Stillstandsdaten, der Kennzahlengenerator zur Definition Ihrer Produktionskennzahlen (KPI) sowie die zur Verfügung stehenden Daten für Controlling und Nachkalkulation.

Weitere Vorteile der gbo datacomp sind der permanente Ausbau der Funktionalitäten und die individuelle Umsetzung Ihrer Ideen und Visionen.

Technische Voraussetzungen für die Benutzung von MDE-Geräten

Wer ein MDE-Gerät verwenden möchte, benötigt zunächst einmal das Gerät selbst sowie eine entsprechende Anbindung wie z. B. OPC-UA/DA, MT-Connect, Web-Schnittstellen, potenzialfreie Kontakte.

Über das MES (Manufacturing Execution System) werden die Maschinendaten aus der Erfassung mit dem MDE-Gerät zu einem geschlossenen System.

Das bisoftMES von gbo datacomp kann individuell auf Ihre Anforderungen ausgerichtet werden. Dank langjähriger Erfahrung, unbürokratischer Unterstützung sowie der Anbindung direkt bei Ihnen, verfügen Sie über eine nahtlose Verbindung der bestehenden IT-Landschaften.

Betriebssystem MDE-Geräte

Für MDE-Geräte wird das Android-Betriebssystem empfohlen. Dieses löst das zuvor verwendete Windows CE ab, was aufgrund der Abkündigung durch Microsoft nicht mehr empfohlen wird. Läuft Ihr Gerät bereits damit, kann ein Update oder ein Wechsel des Betriebssystems erfolgen.

Im Standard können alle Betriebssysteme (Android, UWP, CE) parallel verwendet werden. Kundenspezifisch liegt das Hauptaugenmerk auf Auflösung und das Format des Bildschirms.

UWP ermöglicht die Nutzung, solange die verwendeten Tablets mindestens das Betriebssystem Windows 10 installiert haben. Android und UWP haben dabei einen identischen Code. Es kann jedoch zu einem unterschiedlichen Klickverhalten in Bezug auf die Versionen kommen.

Das jeweilige Betriebssystem wird vom Anbieter zur Verfügung gestellt. Per Datei-Upload kann die Einrichtung des MDE-Gerätes vorgenommen werden. Nach erfolgreicher Installation kann das MDE-Gerät in Betrieb genommen werden.

Einsatzgebiete von MDE-Geräten

MDE-Geräte finden ihren Einsatz in allen fehleranfälligen Unternehmensbereichen, die zudem eng am Materialfluss liegen. Hierzu gehören insbesondere Branchen, die über eine eigene Logistik verfügen.

Gerade für große Betriebe ist es oftmals schwierig, alle relevanten Daten zu erfassen. Dies ist jedoch elementar, vor allem, damit Sie sich auf Ihren Erfolg von morgen konzentrieren können. Nahezu kein moderner Betrieb kann auf den Einsatz eines MDE-Gerätes verzichten. Die Modelle für unterschiedliche Branchen unterscheiden sich in Leistung und Optionen.

Der Einsatz von MDE-Geräten erfolgt hauptsächlich in Bezug auf diese Daten

• Produktionsdatenerfassung
• Arbeitszeiterfassung
• Warenein- und Ausgänge
• Stückzahlen
• Prozesswerte in Hinsicht auf Bilanz und Inventur

MDE-Geräte werden in allen Branchen eingesetzt, welche eine Lagerverwaltung haben, die Produktion kontrollieren müssen und Warenein- und Ausgänge verzeichnen. Das trifft auf eine Vielzahl der Branchen zu. Welche genau, das erfahren Sie im nächsten Abschnitt. 

Wichtig ist hierbei zu wissen, dass das bisoftMDE von gbo datacomp sich auf Ihre individuellen Wünsche einstellen lässt. Sie erhalten die Funktionen, die Sie benötigen und dank unbürokratischer und schneller Unterstützung, haben Sie stets einen Partner in der Nähe, der Ihnen kompetent weiterhilft. 

Bedeutung von MDE für den Einzelhandel

MDE-Geräte, die für den Einzelhandel eingesetzt werden, verfügen optimalerweise über eine Inventursoftware. Dabei ist es irrelevant, welche Inventurmethode Sie verfolgen. Der tägliche Betrieb in Bezug auf die Kassenfunktion oder beim Druck der Etiketten sind weitere wünschenswerte Features, die ein MDE-Gerät für den Einzelhandel mitbringen sollte. 

Im Bereich der Lieferanten- und Kundenbestellungen, des Wareneingangs und bei der Erstellung von Rechnungen, Lieferdokumenten und Angeboten, sind die MDE-Geräte eine ideale Unterstützung. 

Am besten eignen sich MDE-Geräte, die sich vom Benutzer intuitiv bedienen lassen. Ein Komplett-Set mit einer Docking-Station, USB-Anschluss und Kabel sowie einem langlebigen Akku sind ideal, um direkt starten zu können und unnötige Extrakäufe zu vermeiden. 

MDE-Geräte in der Produktion

In der Produktion ist es wichtig, dass die Daten in Echtzeit erfasst werden. Dazu gehören die Prozesswerte der Stückzahlen, QS-Daten, aber auch Störungen und Alarme.

Hinsichtlich des Produktionsablaufes ist es wichtig, dass dieser ohne Verluste vonstattengeht, da diese einen kritischen Erfolgsfaktor darstellen.

Für die Produktion sind MDE-Geräte daher unerlässlich. Mit der entsprechenden Konfiguration lassen sich bei Bedarf auch Videos und Bilder machen. Dies dient der Dokumentation und sorgt gleichzeitig für die nachweisbare Qualität der Produktion.

Das bisoftMDE wird für Ihre Bedürfnisse individualisiert, sodass sie ein einfach zu handhabendes Web-Dashboard und ein umfangreiches Reporting nutzen können.

MDE-Geräte in der Lagerverwaltung

Je nachdem, in welchem Bereich die MDE-Geräte eingesetzt werden sollen, müssen diese andere Anforderungen erfüllen. Gerade in der Lagerverwaltung müssen daher ein stoß- und kratzfester Korpus sowie eine einhändige, komfortable Bedienbarkeit vorhanden sein. 

Das Display muss über eine ausreichende Beleuchtung und der Akku über eine langlebige Laufzeit verfügen. Damit die Erfassung problemlos erfolgen kann, sollte das MDE-Gerät mit einem präzisen Laser ausgestattet sein und über eine möglichst große Distanz funktionieren.

Viele der MDE-Geräte funktionieren mit Windows oder Android. Beide Betriebssysteme haben Vorteile im Rahmen der Benutzung. Für die Einrichtung des MDE-Gerätes ist eine intuitive Benutzung unerlässlich. Jeder Mitarbeiter, in dessen Verantwortung das MDE-Gerät liegt, muss dieses auch einwandfrei verwenden können. Ein individualisiertes Gerät, das nur die Funktionen zeigt, die Sie auch benutzen, ist nicht nur effektiv, sondern im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. 

Prozesse werden dementsprechend optimiert, die Zeitersparnis liegt im Fokus und damit eine Reduktion der Kosten. Zudem ist es eine nachhaltige Lösung. Früher durchstöberte man die Hochregale mühsam mit Stift und Papier, doch heute verfügt man über ein kompaktes Gerät in der Größe eines Smartphones, das uns ermöglicht, anstehende Lageraufgaben effizient und präzise zu erledigen. 

Damit Ihre Daten auch im Anschluss sicher und effektiv eingespeist werden können, unterstützt Sie die gbo datacomp bei der Installation des bisoftMES. Dazu gehört auch die Inbetriebnahme, Implementierung sowie die Fernwartung, um Unterbrechungs- und Ausfallzeiten zu minimieren.

MDE-Geräte in vielen Branchen – Fazit

Wie Sie selbst gelesen haben, ist die Verwendung von MDE-Geräten in den meisten Branchen unerlässlich. Überall dort, wo Stückzahlen erfasst und auch kombiniert werden müssen, wären Verluste denkbar negativ und führen zu einer Unterbrechung der laufenden Geschäftsprozesse.

Ein fehlender Bestand kann vermieden werden und Sie haben stets alle relevanten Daten im Blick. Noch effektiver: Sollte es doch zu Störungen oder einem Alarm kommen, können Sie auf direktem Wege eingreifen.

Durch eine Schulung in Ihrem Betrieb zur Benutzung der MDE-Geräte, lernen die Mitarbeiter diese Technologie effektiv zu verwenden. Ein praktischer Aspekt ist die Individualisierbarkeit für Ihren Betrieb. Durch eine geeignete Schnittstelle über bisoftMES der gbo datacomp profitieren Sie von deutlich höherer Produktivität, senken Betriebs- und Personalkosten und reduzieren Durchlaufzeiten. Zudem ist es ein grundlegender Schritt in Richtung Industrie 4.0.

Durch den Ausbau neuer Funktionen lassen sich Ihre Visionen realisieren. Die Einrichtung und Inbetriebnahme wird dabei kompetent unterstützt und Sie haben immer einen Ansprechpartner.

Gemeinsame Anwendungen für MDE Geräte

Die gemeinsame Anwendung eines MDE-Gerätes besteht vorwiegend in ihrer Anbindung an das Produktionsleitsystem. Diese Anwendung verbindet die Maschinendaten aus den MDE-Geräten im Bereich der Produktion, Instandhaltung, Qualität und Personal.

Das bisoftMES von gbo datacomp schafft eine Abbildung der an der Produktion beteiligten Ressourcen und eine Vorschau auf die finale Fertigung. Die Einstellungen können je nach Branche individuell und kundenspezifisch konfiguriert werden.

Das MES lässt sich nahtlos in bestehende IT-Landschaften integrieren und stellt das Bindeglied zwischen der Fertigungs- und der Managementebene (ERP-System) dar.

Das bisoftMES bildet eine Basis in Bezug auf Smart Factory und Industrie 4.0. Dank des modularen Aufbaus ist es möglich, dass auch zusätzliche Standorte eingefügt werden. Der Einsatz erfolgt sowohl im Mittelstand als auch in internationalen Konzernen.

Eine weitere Anwendung stellt das ERP (Enterprise-Resource-Planning) dar. Die ERP-Software sorgt dafür, dass die Materialbedarfsplanung sichergestellt ist. Relevante Komponenten für Ihre Produktion sind somit am richtigen Ort, in der korrekten Menge und zur richtigen Zeit erfasst und verfügbar.

Das ERP-System dient einer Abbildung des gesamten Geschäftsprozesses. Zusätzlich wird der Kommunikationsfluss optimiert und die Zusammenarbeit in einem Betrieb effizienter gestaltet.

Zu den Funktionsbereichen des ERP gehören:

• Materialwirtschaft
• Planung und Steuerung der Produktion
• Ermittlung des Bedarfs
• Rechnungswesen
• Marketing und Verkauf
• Verwaltung der Stammdaten und des Personals
• Stücklisten
• Produktdaten
• Dokumentenmanagement und Disposition

MES Vorteile 

Bei der gbo datacomp lassen sich die Stammdaten mittels MES online im ERP-System verifizieren. Störungen im Prozessablauf werden visualisiert und können so versiert behandelt werden.

Unternehmen, die das bisoftMES verwenden, sind in Hinsicht auf Vor- und Nachkalkulation effektiver. Die Vorgaben für Fertigungsprozesse werden online und in Echtzeit erfasst und können anschließend mit den bereits eingespeisten Daten im ERP-System verglichen werden. Daraus resultieren reelle Vor- und Nachkalkulationen.

Weitere Vorteile des bisoftMES ergeben sich aus der Realisierung von Smart Factory und Industrie 4.0, wofür es die Grundlage darstellt.

Das MES verhilft dem Betrieb zu einer deutlich höheren Produktivität, einer verbesserten Produktqualität und einer effektiven, transparenten Fertigung. Dadurch sinken die Betriebs- und Personalkosten, Rüstzeiten werden minimiert und die Wettbewerbsfähigkeit steigt.

Wenn Ihnen dies noch nicht genügt, steht Ihnen die gbo datacomp kompetent und mit langjährigen Erfahrungen im Fertigungsmanagement zur Seite.

Eine kundenorientierte Lösungsfindung, auch per Fernwartung, sowie die schnelle Unterstützung, sorgen für ein Komplettpaket, damit Sie sich auf Ihren Erfolg von morgen fokussieren können.

VDI-Richtlinie 5600

Die Abkürzung VDI steht hierbei für den Verein deutscher Ingenieure. In Bezug auf die Nummer VDI-Richtlinie 5600 ist diese für das MES (Manufacturing-Execution-System) gedacht. Der Standard für Lösungen, die MES-basiert sind und Fertigungsmanagementsysteme umfassen, wurde in inhaltlicher Ausrichtung als Basis mit dem VDI 5600 festgehalten. 

Hierzu gehören diese MES-Unterpunkte:

• Wirtschaftlichkeit
• Logische Schnittstelle zur Maschinen- und Anlagensteuerung
• Unterstützung von Produktionssystemen durch MES
• Neue Optimierungsansätze mit MES
• Energiemanagement mit MES

Der Leitfaden der VDI-Richtlinie 5600 ist für Entscheider (Leiter in der Produktion, IT, Materialwirtschaft), Nutzer (Vorbereitung, Durchführung, Produktion, Bediener von Maschinen und Anlagen, QS-Management) sowie Projektverantwortliche und auch externe Dienstleister im Bereich, Hard-, Software und Integration gedacht.

Smartfactory und Industrie 4.0

Smart Factory bezeichnet das zentrale Ziel der Industrie 4.0 und definiert ein Produktionsumfeld, das überwiegend ohne menschliche Eingriffe auskommt. Dabei sucht sich die Smart Factory selbst den idealen Weg durch die Produktion.

Basis hierfür sind cyber-physische Systeme, die über das Internet miteinander kommunizieren. Als Industrie 4.0 wird die vierte, industrielle Revolution bezeichnet. Eine komplexe Vernetzung der gesamten Wertschöpfung mittels informationstechnologischer Systeme ist hierbei das Ziel.

Mit Einrichtung des bisoftMES legen Sie als Betrieb den Grundstein für die Nutzung von Smart Factory und Industrie 4.0. Als erfahrener Lösungsanbieter im Bereich der Fertigungsmanagementsysteme erhöht die gbo datacomp die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens spürbar.

Die funktionalen Lösungen stehen für Effektivität und Wettbewerbssteigerung in Bezug auf Fertigung und Produktion. In Zahlen ausgedrückt sind das über 900 Systemlösungen, 20.000 User und mehr als 100.000 angeschlossene Anlagen.